Prof. Hans Giger
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Ehrungen

Festakt vom 6. Oktober 2009 für Prof. Dr. iur et Dr. phil. I Hans Giger

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ERÖFFNUNGSREFERAT
gehalten von Prof. Edit Seidl, Andragogin

Lieber Jubilar Hans Giger,
verehrte Mitherausgeber und Autoren der Festschrift,
sehr geehrte Frau Generalkonsulin Dr. Dr. Schneebauer,
Spectabilis und Honorabilis,
sehr verehrte Vertreter des Corps Consulaire in Zürich,
liebe Freunde und Familienmitglieder aus nah und fern,
sehr verehrte Gäste

Heute, am 6. Oktober des Jahres 1929 – also vor genau 80 Jahren – erblickte Hans Giger in Chur das Licht der Welt. Und heute, in einem anderen Jahrhundert – am 6. Oktober 2009 – sind wir hier in der ETH zusammengekommen, um mit Dir, lieber Hans, die Abrundung einer respektablen Zahl von Dezenien zu zelebrieren – aber auch, um Dich beim Eintritt in das neue Lebensjahrzehnt, das die imponierende Zahl 9 vor sich her trägt, freundschaftlich zu begleiten. Wir wünschen Dir, dass Du die „Neunerreihe“ ebenso leichtfüssig, lebensfroh und humorvoll durchwandern mögest, wie Du Deinen Weg bisher gegangen bist!
Dein Geburtsjahr war ein ganz besonderes. Lass mich mit einem Charakteristikum beginnen, das für Dein künftiges Leben doch einige Bedeutung erlangt hat:

  • Der Bordeaux Jahrgang 1929 war und ist grandios! Wie ich mir sagen liess, besticht er durch ausgewogene, finessenreiche Weine mit filigranem und bezauberndem Gaumen. Die besten Weine dieses speziellen Jahrgangs sind wohl der Chateau Latour und Chateau Margaux – Jahrhundertweine, die sich gerade jetzt nochmals öffnen und zu neuen Höhenflügen ansetzen – die Analogie ist doch signifikant!
  • Wirtschaftlich prägendes Ereignis von 1929 war die grosse Depression mit dem „Schwarzen Freitag“ am 25. Oktober. Glücklicherweise verstanden es Deine Eltern, ihr Unternehmen mit kaufmännischer Klugheit durch die Turbulenzen zu steuern und dadurch Dir und Deiner Schwester eine unbeschwerte Kinder- und Jugendzeit zu bescheren.
  • Deinen Start ins Leben hast Du mit international prominenten Zeitgenossen geteilt, wie Martin Luther King, Audrey Hepburn, Anne Frank, Jacky Onassis, Jasir Arafat, Lilo Pulver und der Fürstin Grace von Monaco – also auch unter diesem Aspekt ein hervorragender Jahrgang!
  • Trotz politisch und wirtschaftlich garstigen Rahmenbedingungen herrschte Aufbruchstimmung: U.a. fand die erste Oscarverleihung statt, in Berlin wurde der erste in Deutschland gedrehte Tonfilm uraufgeführt; in New York feierte man die Eröffnung des Museum of Modern Art und 1929 wurden die ersten Fernsehbilder in das Berliner Forschungslabor der Reichspost übertragen.

Du bist aber auch in einer Epoche geboren, als noch nicht jedermann ein Auto, ein Telefon, einen Kühlschrank oder eine Zentralheizung hatte. Es gab noch kein Fernsehen im heutigen Sinn, keine Handys, keine Navigationsgeräte für den Hausgebrauch und schon gar kein Internet.

Wenn wir nun den Sprung zurück ins Heute – in unsere schöne, neue Welt machen, liebe Gäste, hätten wir doch eigentlich ganz einfach eine virtuelle Feier für unseren Jubilar organisieren können: Über Doodle würde ein passender Termin vereinbart. Dann sässen alle vor ihren Bildschirmen, klickten sich mit Google Street view durch Zürichs Strassen zur ETH. Wir schalteten unsere Webcams ein und zelebrierten den Festakt über den Life Chat des World Wide Web, ohne einen Schritt vor die Türe getan zu haben!

Sehr verehrte Damen und Herren, ich glaube, für Sie alle sprechen zu dürfen, wenn wir es vorziehen, unseren Jubilar heute – ganz traditionell – in der real existierenden, festlichen Semper Aula in einem physisch anwesenden Kreis real existierender Zeitgenossen hochleben zu lassen.

Am heutigen Abend wirst Du, lieber Hans, in dreifacher Weise ausgezeichnet:

Zum ersten haben sich rund hundertzwanzig wahrlich internationale Gäste hier in der ETH Zürich zusammengefunden, um Dir die Ehre zu erweisen. – Vertreten sind unser Nachbarland Österreich und weiter in alphabetischer Reihenfolge – Belgien, Burkina Faso, China, Deutschland, Estland, Frankreich, Grenada, Griechenland, Italien, Kasachstan, Malta, Portugal und Tschechien.

Zum zweiten wird Dir für Deine rund sechzig Jahre dauernde Brückenbauerfunktion zwischen den beiden Nachbarländern Schweiz und Österreich vom österreichischen Bundespräsidenten eine hohe Auszeichnung zuteil, die Dir von der Generalkonsulin, Frau Dr. Dr. Petra Schneebauer, in wenigen Augenblicken überreicht wird.

Unser spezieller Gast aus Österreich, Herr Hofrat Diplomkaufmann Helmut Skala, wird Dir mit unverwechselbar österreichischem Charme eine Grussadresse aus seinem Heimatland überbringen.

Und zum dritten wirst Du für Dein wissenschaftliches Gesamtwerk mit einer Festschrift geehrt, die das aufnimmt, was sich als roter Faden durch Deine Lebensarbeit zieht – nämlich die Suche nach Gerechtigkeit: Mit nie erlahmendem Impetus, enormer Akribie, immer wieder aus einer anderen Optik und unter anderen Aspekten näherst Du Dich dem Phänomen Gerechtigkeit.

Solche und ähnliche Gedanken bewegten unseren gemeinsamen Freund, den österreichischen Bundesratspräsidenten i.R., Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Schambeck und mich, als wir im November letzten Jahres anlässlich einer Tagung in einem verwunschenen Elsässer Schloss hinsichtlich Deines runden Geburtstags die Köpfe zusammensteckten. Was lag näher, als die Idee, im interdisziplinären Kreis gleichgesinnter Sucher die „Gedanken zur Gerechtigkeit“ zu sammeln und diese Dir heute als Festschrift zu widmen?

An dieser Stelle möchte ich allen Mitherausgebern und Autoren für die kreative, höchst interessante und bereichende Zusammenarbeit von ganzem Herzen danken. In zahlreichen Kontakten mit ihnen durfte ich wertvolle Hinweise und Anregungen empfangen, die es erst ermöglichten, unser gemeinsames Werk in so kurzer Zeit (nicht einmal einem Jahr!) entstehen zu lassen.

Meine Anerkennung und mein Dank gehen ebenfalls an den Stämpfli-Verlag. Das Team unter der Leitung von Herrn Fürsprecher Grieb hat es verstanden, das Buchprojekt in gewohnt professioneller Weise zu managen.

Sie alle haben dazu beigetragen, dass heute ein stattlicher Sammelband vorliegt, dessen Inhalt nicht nur die Aufmerksamkeit des Jubilars, sondern all jener verdient, die Gerechtigkeit nicht nur als philosophisches Konstrukt, sondern als gesellschaftlichen Wert erkennen, auf dessen Humus Menschenwürde, Freiheit und Frieden erblühen.

Festakt vom 6. Oktober 2009 für Prof. Dr. iur. et Dr. phil. I Hans Giger

LAUDATIO
gehalten von Prof. Dr. Hugo Tschirky

Lieber Jubilar Hans Giger,
meine sehr verehrten Damen und Herren

„Ein Jüngling wird 60.“

Mit dieser Feststellung leitete vor exakt 20 Jahren Willy Linder, Professor für Nationalökonomie an der Universität Zürich und Leiter der Wirtschaftsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung, das Vorwort der Festschrift „Freiheit & Zwang“ für Hans Giger ein.

„Es ist nicht ganz einfach, die Person des Jubilars im Rahmen eines kurzen Vorspanns zu einer Festschrift in einer dem Anlass angemessenen Form zu würdigen. Der Grund ist simpel, der Tatbestand dagegen, den es in den Griff zu bekommen gilt, höchst komplex und vielschichtig: herausragende Zeitgenossen lassen in ihrem Persönlichkeitsbild derart mannigfache Facetten aufblitzen, dass es kaum möglich scheint, diese auf ein einfaches, mit einem Blick überschaubares, das Pathetische Vermeidende, trotzdem aber auf ein gültiges, ein dem „Gegenstand“ gerecht werdendes Profil zu reduzieren.“

Was soll ein Laudator – habe ich mich gefragt – zwanzig Jahre später dieser Würdigung in Superlativen noch beifügen? Hat sich in dieser Zeitspanne an den Aktivitäten von Hans Giger, an der ihm seinerzeit gewidmeten Charakterisierung seines Lebensstils, seiner Persönlichkeit, seines Handelns und Verhaltens als Person, Wissenschafter und Praktiker etwas geändert? Wer mit den im Jahre 1989 als reiche Ernte kreativen Schaffens gewürdigten Leistungen des Jubilars konfrontiert wird, fragt sich unwillkürlich, was denn die Berufs- und Lebenswelt des nun Achtzigjährigen noch qualitativ und quantitativ verändert haben mag? Schon damals hatten die Herausgeber auf das erstaunlich umfangreiche und vielseitige „juristische Œvre“ hingewiesen, „in dem sich Kommentare, Monographien, Abhandlungen zu spezifischen Problemstellungen, rechtsphilosophische Arbeiten, Beiträge zu Sammelwerken, Fachzeitschriften und Zeitungsaufsätze mit einer betont kämpferischen Note befinden“. Das Literaturverzeichnis spiegle „das breite Interessensspektrum von Hans Giger und zugleich ein ΄feu sacre΄, ohne das es wohl nie in dieser Breite hätte entstehen können“. Und es zeuge weiter von „einer ungewöhnlichen Schaffenskraft, von einer hervorstechenden Fähigkeit zur klaren analytischen Durchdringung anspruchsvoller juristischer Tatbestände, von Einfallsreichtum und Originalität, kombiniert mit einem akribischen Hang zur Systematik und zum Detail, von einem agilen und kritischen Geist, von Phantasie und dem Mut zur schöpferischen Zugriffigkeit“. Hans Giger sei ein auf dem Boden der Praxis stehender Wissenschafter, ein zweifacher Summa-Absolvent und ideenreicher Gelehrter, den eine Grundhaltung auszeichnet, „aus der die ΄Einheit der Person΄, die Verlässlichkeit seiner Denk- und Lebensweise, letztlich auch sein berufliches und wissenschaftliches Credo folgt“.

Werden diese Ovationen der Persönlichkeit von Hans Giger, seinem seither zwanzigjährigen, zusätzlichen Wirken heute noch gerecht? Nicht nur das kontinuierliche Fortschreiten seiner intensivierten wissenschaftlichen Aktivitäten, die ihren Niederschlag in nunmehr insgesamt 200 Publikationen finden, nicht nur das breite Spektrum seines Schrifttums, das weit über das angestammte Fachgebiet hinausreicht (Probleme des Privat- und Wirtschaftsrechts, der Rechtsvergleichung und Rechtspolitik, Privatrechtsphilosophie sowie die Auseinandersetzung mit den soziologischen und psychologischen Phänomenen des Rechts) lassen aufhorchen, sondern vor allem sein uneigennütziges Eintreten für vitale Anliegen unserer Gesellschaft wie das Plädoyer für einen verstärkten Schutz der Persönlichkeit und des geistig-moralischen Lebensraums des Menschen, den Kampf gegen die zunehmende Informationsverschmutzung mit der hieraus resultierenden Zerstörung überkommener Wertvorstellungen. Es sind u.a. diese rechtspolitischen Zukunftsaufgaben, zu deren Bewältigung er immer wieder aufruft. Treffend charakterisierte im Jahre 1999/2000 die Stimme eines weiteren Zeitgenossen, des Medienrechtlers Prof. Dr. Wolfgang Larese, Universität Zürich, die schöpferische Kraft des Jubilars: „Wegleitend war ihm dabei immer eines, und dies darf als das besonders Wertvolle seiner wissenschaftlichen Arbeit bezeichnet werden: Es ist sein Sinn für das Mass und für die letztlich unverrückbaren anthropomorphen Werte des Menschen, wie es von ihm in einem fast altliberalen Sinn verstanden wird: Menschenwürde und Lebensqualität, oder eben Freiheit und Selbstverantwortung.“

„Hans Giger ist nicht nur ein bedeutender, über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannter Forscher und Anwalt. Er ist auch ein begnadeter Lehrer“, fasste im Jahre 1994 Prof. Dr. iur. Dr. h.c. Fritz Sturm (Universität Lausanne) – der auch an der heute zu überreichenden Festschrift als Mitherausgeber und Autor beteiligt ist – das Wirken Giger’s prägnant zusammen.

Es würde den Rahmen meiner Ausführungen sprengen, hätte ich alle Publikationen von Hans Giger, die in den letzten beiden Dezenien entstanden sind, hier aufzuzählen. Nicht weniger als 23 Bücher und Monographien, 22 grössere Abhandlungen sowie 27 Aufsätze zu den unterschiedlichsten Fragestellungen dokumentieren die enorme wissenschaftliche Fruchtbarkeit, die aus dem Ideenreichtum eines Forschers, gesegnet mit jugendlicher Neugier und dem „Gespür“ für künftige Entwicklungen, schöpft. Aus dem grossen Fundus seien etwa erwähnt das „Handbuch der Schweizerischen Zivilrechtspflege“ (1990); die Kommentierung der „Besonderen Arten des Kaufes“ und des „Kaufvertrages“ im Basler Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht (1992); die Textausgaben „Zivilgesetzbuch“ und „Obligationenrecht“ mit Wegleitung „Zur richtigen Anwendung des Rechts“ (1992); „Strassenverkehrsgesetz mit Kommentar sowie ergänzenden Gesetzen und Bestimmungen (1996); Berner Kommentar „Der Grundstückkauf“ (1997); „Obligationenrecht von A-Z“, Handbuch für Studium, Wissenschaft und Praxis (1998); Berner Kommentar „Besondere Arten des Kaufs“ sowie „Der Tauschvertrag“ (1999) der vielbeachtete Beitrag zur Sterbehilfediskussion „Reflexionen über Tod und Recht“ (2000); „Keyproblems of the new concept of the Swiss Consumer Credit Legislation“ (2003); Berner Kommentar „Der Konsumkredit“ (2007); 7. Auflage des Kommentars zum „Strassenverkehrsrecht“ (2008).

Als neueste Kreation aus der wissenschaftlichen Werkstatt von Hans Giger erschien im Juli dieses Jahres die erste Ausgabe der interdisziplinären Zeitschrift „Strassenverkehr/Circulation routière“.

Wer glaubt, die Saat seines Ideenreichtums sei nur in diesen rechtstheoretischen Gebieten aufgegangen, irrt sich. Als Gründer und Seniorpartner der Anwaltspraxis Giger & Simmen ist er mit den vitalen Problemen des rechtlichen Alltags eng vertraut und stellt seine Arbeitskraft vorab in den Dienst gutachterlicher und schiedsrichterlicher Aufgaben. Das Bild von Hans Giger wäre nicht vollständig, würde seine gesellige Seite verschwiegen: Ausdauersport, Bergwanderungen, die Fahrt im sportlichen Fahrzeug, aber auch zündende Dialoge und kontradiktorische Höhenflüge im Kreis diskussionsfreudiger Zeitgenossen und – last but not least – der lukullische Genuss sind Facetten im reichhaltigen Repertoire unseres Jubilars. Wie er es zuwegebringt, sich bei diesem Herkules-Programm bester Gesundheit, jugendlicher Energie und stets guter Laune zu erfreuen, wird wohl sein Geheimnis bleiben!

Diesen universellen Gelehrten zu seinem 80. Geburtstag mit einer Festgabe zu ehren, hat sich ein interdisziplinär zusammengesetztes Herausgeber- und Autorenteam zur Aufgabe gemacht. Es galt, die geistige Haltung und das stets präsente Sendungsbewusstsein Giger’s, seine Suche nach dem Einheitlichen im Chaos, sein Streben nach der Einheit von Recht und Gerechtigkeit und dessen Verhaftung in der Ethik zu seinen Ehren einzufangen und in der Thematik „Gedanken zur Gerechtigkeit“ zu veranschaulichen. Gerechtigkeit als Wertmassstab, Gerechtigkeitserwartung, Rechtsbewusstsein als Quelle der Gerechtigkeit, Besinnung als Weg zur Gerechtigkeit, Interdisziplinarität und Gerechtigkeit, Internalisierung der Gerechtigkeit durch Bildung, Konflikt zwischen Wissenschaftlichkeit und ethischer Verantwortung, Bedrohung der Gerechtigkeit, Kampf um die Gerechtigkeit sowie Gerechtigkeitsverwirklichung sind die wegweisenden Themenkategorien, mit denen die Autoren ihre Sicht der Dinge skizzieren.
Grussadressen des Österreichischen Botschafters in Bern, Dr. Hans Peter Manz, des Präsidenten der economiesuisse, a. Nationalrat Peter Bührer sowie des a. Obergerichtsschreibers Dr. Rudolf Zipkes, beleuchten die verschiedenen Facetten des Jubilars. Doris Leuthard, Vorsteherin des eidg. Volkswirtschaftsdepartements und Vizepräsidentin des Bundesrates 2009 bringt es in ihrem Geleitwort präzis auf den Punkt: „An diesen Grundsätzen und an den Stimmen von Gelehrten wie Professor Giger, die uns in einem umfassenden Sinn für die Gerechtigkeit sensibilisieren und uns vor den Fallstricken des Alltags warnen, können wir uns orientieren. Ich gratuliere Professor Hans Giger zu seinem 80. Geburtstag und danke ihm dafür, dass er unser Empfinden für Gerechtigkeit mit seinen Überlegungen und Schriften, mit seiner Lehre und seiner Lebenseinstellung geschärft hat.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Lieber Hans, abschliessend wünsche ich Dir, dass sich Deine Zukunft weiterhin in den von Dir gewählten und so meisterhaft gelebten Bahnen bewegen möge.

Es ist mir eine ausserordentlich grosse Freude, Dir, lieber Jubilar, zu dem 80. Geburtstag, den Du exakt heute mit uns feierst, den Dir zugeeigneten Sammelband „Gedanken zur Gerechtigkeit“ als Festgabe überreichen zu dürfen.